Gaskosten berechnen – Die Entwicklung
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Steigende Gaskosten und die neu geschaffene Gasumlage dominieren die Sorgen der Privathaushalte in Deutschland. Familien müssen mit einer zusätzlichen Belastung im hohen dreistelligen Bereich rechnen. Lediglich geeignete Sparmaßnahmen und die Auswahl des passenden Gasanbieters tragen dazu bei, die stark gestiegenen Kosten abzufedern.
Last updated in: November 2022
Dieser Artikel wirft einen Blick auf die wichtigen Faktoren, die den Gaspreis bestimmen und wie sich Gaskosten berechnen lassen. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Mehrkosten mit der Gasumlage auf Sie zukommen und wie der Gasanbieterwechsel mit einfachen Mitteln gelingt.

Wie hoch sind Gaskosten in 2021/2022?
Nachrichten über stark steigende Gaspreise dominieren aktuell die Nachrichten. Die wesentliche Ursache für die Veränderung der Preise liegt in der Unsicherheit der Versorgung. Die Entscheidung der deutschen Bundesregierung, die Pipeline Nord Stream 2 nicht in Betrieb zu nehmen und eine von russischer Seite stark heruntergefahrene Gasmenge, die über Nord Stream 1 nach Deutschland gelangt, lassen das Angebot sinken und die Preise steigen.
Wie hoch sind die aktuellen Gaskosten pro Haushalt im Durchschnitt 2021/2022?
Neukunden erhalten derzeit einen durchschnittlichen Preis von 31 Cent pro Kilowattstunde. Bemerkenswert ist daran vor allem die Steigerung im Vergleich zum vergangenen Jahr. Zum damaligen Zeitpunkt, im Sommer 2021, kostete eine Kilowattstunde Gas die Neukunden im Durchschnitt 5,6 Cent. Dies bedeutet eine Vervielfachung der Kosten, die insbesondere für Haushalte mit geringen Einkommen zum Problem werden wird. Bestandskunden haben noch den Vorteil auf ihrer Seite, dass sie meist auf günstigere Tarife zurückgreifen können.
Wie unterscheiden sich Gaskosten nach Haushaltsgröße?
Wie hoch der jährliche Gasverbrauch eines Haushalts ist, hängt stark von dessen Größe ab. Der durchschnittliche jährliche Verbrauch eines Ein-Personen-Haushalts liegt im Bereich zwischen 4.000 bis 8.000 kWh pro Jahr. Ein Haushalt mit zwei Personen muss mit einem Verbrauch zwischen 8.000 bis 12.000 kWh rechnen. Größere Haushalte, in denen vier Personen leben, sind besonders stark von den gestiegenen Preisen betroffen. Hier bewegt sich der jährliche Verbrauch im Bereich zwischen 20.000 und 40.000 kWh.
Die Schätzungen des Verbrauchs decken eine so große Spanne ab, weil noch weitere Faktoren einen Einfluss auf den Gasverbrauch haben. Dazu zählt beispielsweise die Wohnfläche.
Wie unterscheiden sich Gaskosten nach m3?
Der heimische Zähler berechnet die Gaskosten im Einfamilienhaus oder der Wohnung in Kubikmetern. Der Versorger rechnet aber später in kWh ab, was bisweilen für Verwirrung sorgen kann. Diese Einheit gibt die tatsächlich enthaltene Energiemenge an, die je nach Zusammensetzung des Gases variieren kann. Ein geringer Methan-Gehalt des Gases zeichnet sogenanntes Low-Gas aus. Mit einer Energiemenge von 8,2 bis 8,9 Kilowattstunden pro Kubikmeter ist dieses deutlich günstiger als sogenanntes High-Gas, welches 10,0 bis 12,25 Kilowattstunden pro Kubikmeter aufweist.
Wie unterscheiden sich Gaskosten nach m2?
Je kleiner die beheizte Wohnfläche ist, desto niedriger fällt der durchschnittliche Gasverbrauch im Haushalt aus. Eine kleine 2-Zimmer-Wohnung mit einer Fläche von 40m² liegt bei etwa 5.600 kWh pro Jahr. Wird außerdem das Warmwasser mit dem Energieträger Gas erhitzt, so steigert sich dieser Wert auf 6.400 kWh. Eine große Wohnung mit 80m² würde einen jährlichen Gasverbrauch von 12.800 kWh pro Jahr für Heizen und Warmwasser nach sich ziehen. Bei den aktuellen durchschnittlichen Preisen wären dies schon 3.968 Euro pro Jahr.
Am stärksten fallen die gestiegenen Preise in einem größeren Eigenheim ins Gewicht. Für eine Wohnfläche von 120m² liegt der jährliche Gasverbrauch für Heizen und Warmwasser bei durchschnittlich 19.200 kWh pro Jahr. Wer mit dieser Wohnfläche als Neukunde einen Vertrag beim Versorger abschließt, müsste jährliche Kosten von 5.952 Euro stemmen.
Entscheidend ist aber nicht nur die Frage, wie groß die Wohnfläche ist, die beheizt werden muss. Zum anderen entscheidet das Baujahr der Immobilie darüber, wie hoch die Kosten sind. Dies liegt in erster Linie an der stark variierenden Energieeffizienz, auf die erst in jüngerer Vergangenheit großer Wert gelegt wurde. Zum Vergleich: Der Gasverbrauch eines Reihenhauses mit einer Wohnfläche von 100m², das als effizienter Neubau errichtet wurde, liegt im Bereich zwischen 1.500 und 6.300 kWh pro Jahr. Eine nach den 2002 gängigen Standards erbaute Immobilie gleicher Größe würde den Verbrauch auf etwa 12.000 kWh steigern. Besonders stark fallen Altbestände ins Gewicht, die noch vor dem Jahr 1977 errichtet wurden. In diesem Beispiel würde dies einen jährlichen Verbrauch von etwa 20.000 kWh bedeuten.
Was kostet 1 kWh Gas in Deutschland in 2022?
Ein Blick auf die Entwicklung des Gaspreises fördert erstaunliches zutage. Im Sommer 2021 konnten Neukunden in Deutschland 1 kWh Gas noch für durchschnittlich 5,6 Cent beziehen. Nur ein Jahr später hatte sich der Preis mit 31 Cent nahezu versechsfacht. Dieser Abschnitt wirft einen genaueren Blick auf die Entwicklung der Gaspreise in jüngerer Vergangenheit.
Wie haben sich die Gaspreis in den letzten Jahren in Deutschland entwickelt?
Für viele Verbraucher ist die derzeitige Explosion der Gaspreise ein erheblicher Schock. Dies hat zu großen Teilen damit zu tun, dass der Preis über viele Jahre auf konstantem Niveau lag. Schon im Jahr 2006 schlug eine Kilowattstunde mit Kosten von rund 6 Cent zu Buche. Ein vorübergehender Anstieg zur Zeit der Finanzkrise hob die Kosten in eine Höhe von maximal 8 Cent. Anschließend lag der Gaspreis für etwa ein Jahrzehnt auf gleichbleibendem Niveau und sank zwischen 2014 und 2018 sogar erheblich. Die genauen Preise der letzten Jahre sind in der folgenden Tabelle zu erkennen.
Jahr | Gaspreis pro kWh |
2015 | 6,6 Cent |
2016 | 6,2 Cent |
2017 | 5,8 Cent |
2018 | 5,7 Cent |
2019 | 5,9 Cent |
2020 | 6,0 Cent |
2021 | 5,8 Cent |
Warum sinkt und steigt der Gaspreis?
In seiner Entwicklung folgt der Gaspreis im Wesentlichen den Regeln von Angebot und Nachfrage. Deutschland importiert sein Gas traditionell vor allem aus Russland, Norwegen und den Niederlanden. Vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine lag der Anteil russischen Gases bei hohen 55 Prozent. Der Angriff Russlands im Februar 2022 führte von sich aus schon zu erheblichen Preissprüngen. Hinzu kommt ein eingeschränktes Angebot, da die Bundesregierung das Projekt „Nord Stream 2“ stoppte und die Lieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 von russischer Seite erheblich reduziert wurden. Andere Lieferanten sind bislang nicht dazu in der Lage, dies auszugleichen.
Hinzu kommt eine steigende Nachfrage nach Gas, zum einen auf der Seite der Verbraucher. Zum anderen benötigt die nach der kurzfristigen Rezession im Jahr 2020 wieder aufholende Wirtschaft größere Ressourcen. Auch die hohe Nachfrage führt zu steigenden Preisen. Die Stromproduktion ist in diesem Kontext ebenfalls von Bedeutung. Zuletzt wurden etwa 15 Prozent des in Deutschland ankommenden Gases verstromt. Ein steigender Stromverbrauch hat damit in zweiter Instanz auch einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Gaskosten.
Während bei den Gaskosten Russland erheblichen Einfluss hat, kommen noch weitere Faktoren hinzu. Dazu zählen die Abgaben und Entgelte. Der CO2-Preis, der pro kWh erhoben wird, wurde im Jahr 2022 um rund 20 Prozent angehoben. Mit einem Preis von 0,65 Cent pro kWh ist dessen Einfluss auf die steigenden Kosten aber begrenzt.
Wie berechnet man Gaskosten?
Wer sich einen Überblick über die Gaskosten pro Monat verschaffen möchte, muss zunächst wissen, wie genau der Verbrauch berechnet werden kann. Dies nimmt der nun folgende Abschnitt in den Blick.
Wie setzen sich Gaskosten zusammen?
Wer die Gaskosten berechnen möchte, hat mit dem Gaspreis eine Größe vor sich, in der unterschiedliche Kosten zusammenlaufen. 41 Prozent entfallen auf die Energiebeschaffung und den Vertrieb. Weitere 33 Prozent sind staatliche Steuern, Abgaben und die neue Gasumlage, auf die die Lieferanten keinen Einfluss haben. Darin enthalten sind 19 Prozent Mehrwertsteuer und 8 Prozent Erdgassteuer.
So bleiben noch 26 Prozent des Gaspreises übrig, die auf Netzentgelte zurückgehen. Hier wird für den sicheren Transport des Gases gesorgt, den Betrieb und auch die Instandhaltung der Leitungen.
Wie berechne ich den Gasverbrauch?
Der eigene Zähler im Eigenheim gibt den Verbrauch in m3 an. Der Versorger wird später jedoch die darin enthaltene Energiemenge in kWh abrechnen. Das Gaskosten Berechnen m3 ist mit der folgenden Formel möglich:
Der Brennwert verdeutlicht, wie viel Energie in einem Kubikmeter Gas enthalten ist. Er muss in die Berechnung einbezogen werden, da sich die Energiemenge je nach Zusammensetzung des Gases unterscheiden kann. Die Zustandszahl hilft dabei, den Betriebszustand zum Normzustand umzurechnen. Der Betriebszustand im Zähler hängt vor allem mit dessen Temperatur zusammen und muss daher umgerechnet werden. Im Internet stehen zudem Gaskosten Rechner zur Verfügung, die dafür eine Hilfe sein können.
Gaskosten berechnen Beispiel
An einem Beispiel lässt sich die Funktionsweise der Formel verdeutlichen: Das Ablesen des Gaszählers verdeutlicht, dass der jährliche Verbrauch bei 2.500 Kubikmeter Gas liegt. Der Brennwert der Heizung liegt bei 10, die Zustandszahl von 0,95 muss ebenfalls einbezogen werden. In diesem Fall ergibt sich die Rechnung: 2.500 x 10 x 0,95 = 23.750 kWh.
Welche Faktoren beeinflussen die Gaskosten?
Neben dem aktuellen Gaspreis, also den Gaskosten pro m3, gibt es weitere Faktoren, welche die Kosten in erheblichem Maße beeinflussen. Dazu zählt zum einen die Frage, ob das Warmwasser im Haushalt ebenfalls mit diesem Energieträger erhitzt wird. Zum anderen stellt sich die Frage, wie viele Personen im Haushalt leben und wie viele Quadratmeter beheizt werden müssen. Dass die Angaben im Gaskosten Vergleich so unterschiedlich ausfallen, hat auch mit dem persönlichen Sparverhalten zu tun. Jene Menschen, die seit jeher eine niedrigere Raumtemperatur bevorzugen, nur kurze Zeit duschen oder ihr Warmwasser zum Beispiel mithilfe von Solarthermie erhitzen, haben finanzielle Vorteile an ihrer Seite. Diese kommen in Zeiten hoher Gaskosten pro kWh besonders deutlich zum Vorschein.
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Was ist die Gasumlage?
In Deutschland sollen Gasverbraucher ab Oktober 2,419 Cent pro Kilowattstunde zusätzlich bezahlen. Diese sogenannte Gasumlage fließt an die Gasimporteure, die aktuell Mehrkosten ausgesetzt sind, weil sie ihr Gas nicht mehr günstig in Russland beziehen können und auf andere Quellen setzen müssen. Gleichzeitig sollen Haushalte entlastet werden. Doch wer Gaskosten zurückfordern möchte, kann dies nicht so einfach tun. Was genau hinter der Umlage steckt, klärt dieser Abschnitt.
Was ist die Gasumlage und wie lange gilt sie?
Nach Angaben der Bundesregierung soll die Umlage dazu verwendet werden, um die gestiegenen Gaskosten gerecht zu verteilen. Andernfalls bestünde das Risiko, dass nur einzelne Verbraucher irrsinnig hohe Preise bezahlen müssen, weil sie sich für einen Versorger entschieden haben, der in hohem Maße auf russisches Gas setzt. Die zusätzliche Umlage soll dazu verwendet werden, die Last gerecht zu verteilen, sowohl unter die privaten Haushalten, als auch im Bereich der Industrie.
Rechtlich wurde die Gasumlage im August 2022 in Kraft gesetzt. Aktiv wird die Umlage dann am 1. Oktober 2022. Aktuell ist das Gesetz bis zum 1. April 2024 gültig. Nach aktueller Lage der Dinge soll die Umlage an diesem Stichtag gleichzeitig für alle Verbraucher enden.
Wie hoch ist der Betrag?
Die Höhe der Umlage wurde von der Bundesregierung mit 2,419 Cent pro Kilowattstunde festgesetzt. Große Kritik gab es aufgrund der Tatsache, dass nicht transparent gemacht wurde, wie sich dieser Preis zusammensetzt. Aus diesem Grund kann nicht näher erklärt werden, warum genau dieser Betrag als angemessen erachtet wurde, um für eine gerechte Verteilung der zusätzlichen Kosten zu sorgen.
Welche Mehrkosten kommen auf Haushalte zu?
Die Gasumlage wird pro kWh bemessen und ist damit stark von der Höhe des Verbrauchs abhängig. Die Kosten von 2,419 Cent pro Kilowattstunde, die ab Oktober erhoben werden, treffen diejenigen besonders, die über einen hohen Verbrauch verfügen. Eine Familie mit vier Personen, die einen durchschnittlichen Verbrauch an den Tag legt, muss allein durch die Gasumlage mit Mehrkosten von 500 Euro pro Jahr rechnen. Die zusätzlichen Aufwendungen, die durch die gestiegenen Preise verursacht werden, sind darin noch nicht enthalten.
Die folgende Tabelle liefert einen Überblick über die zusätzlichen Kosten, die Verbraucher einkalkulieren müssen. Dies betrifft ausschließlich den Umfang der Gasumlage, nicht die gestiegenen Gaspreise.
qm | jährlicher Verbrauch | Mehrkosten pro Jahr | Mehrkosten pro Monat |
40 | 5.600 kWh | 135,46€ | 11,29€ |
60 | 8.400 kWh | 203,20€ | 16,93€ |
80 | 11.200 kWh | 270,93€ | 22,58€ |
100 | 14.000 kWh | 338,66€ | 28,22€ |
Wie können Gaskosten gesenkt werden?
In Anbetracht der hohen Gaspreise lohnt es sich in diesen Tagen umso mehr, den eigenen Gasverbrauch zu senken. Damit ist nicht nur das finanzielle Interesse aller Verbraucher verbunden. Zum anderen handelt es sich um eine politische Leitlinie. Vor allem die privaten Haushalte werden zum Sparen angehalten, um trotz geringerem Gasangebot eine akute Notlage im Winter zu vermeiden. Die folgenden 5 Tipps können ihren Teil dazu beitragen, den persönlichen Verbrauch zu senken:
1. Im Winter stoßlüften
Wer seine Gaskosten senken möchte, kann dies mit dem richtigen Lüften im Winter tun. Besser als das ständig gekippte Fenster ist kurzes Stoßlüften über fünf Minuten, das zwei bis dreimal täglich für frische Luft sorgt.
2. Heizkörper entlüften
Klassische Heizkörper sollten regelmäßig entlüftet werden. Das kann jeder Laie binnen weniger Minuten und die Ersparnis liegt bei bis zu 10%.
3. Rollläden und Jalousien nachts schließen
Wer über Rollläden oder Jalousien verfügt, sollte diese in der Nacht schließen. Dies reduziert den Wärmeverlust der Fenster und senkt die Heizkosten um etwa 5%.
4. Raumtemperatur leicht absenken
Jedes Grad, um das die Raumtemperatur gesenkt wird, reduziert die Heizkosten um etwa 6%. Im Wohnzimmer reichen 20 Grad Celsius völlig aus, im Schlafzimmer dürfen es auch mal 17 Grad sein.
❄️ 5. Räume nicht auskühlen lassen
Je weniger geheizt wird, desto mehr Gas und damit bares Geld werden gespart. Das Auskühlen der Räume ist aber keine Option. Hier wäre es zu aufwändig, den Raum wieder auf Temperatur zu bringen.
Was muss ich bei einem Gasanbieterwechsel beachten?
Für den Gasanbieterwechsel ist es wichtig, genug Zeit einzuplanen, um die verfügbaren Angebote genau vergleichen zu können. Hier stellt sich die Frage, welcher Anbieter in einer Zeit hoher Preise noch dazu in der Lage ist, ein faires Angebot zu machen. Vergleichsportale sind besonders für Laien essentiell, um den nötigen Überblick über die aktuellen Preise zu behalten. Strom Zugang liefert Ihnen dafür die nötige Unterstützung.
Wann lohnt sich ein Gasanbieterwechsel?
Der Gasanbieterwechsel steht derzeit vor der besonderen Herausforderung hoher Preise für Neukunden. Obwohl dies vielleicht nicht dem persönlichen Empfinden entspricht, kann es sein, dass der aktuelle Preis als Bestandskunde beim bisherigen Gasanbieter in Neuverträgen aufgrund der turbulenten Marktsituation nicht zu erreichen ist. Verbraucherschützer raten deshalb dazu, nicht vorschnell zu kündigen.
Die wichtigsten Schritte
Im ersten Schritt sollte für den Gasanbieterwechsel der eigene Verbrauch grob kalkuliert werden. Dieser Wert ist notwendig, um im zweiten Schritt die Preise der Gasanbieter zu vergleichen und das günstigste Angebot zu finden.
Im dritten Schritt findet dann der eigentliche Wechsel des Gasanbieters statt. Dafür ist es notwendig, dem neuen Unternehmen die folgenden Daten zu übermitteln:
- Zählernummer und Zählerstände
- Kundennummer des aktuellen Versorgers
- Kontodaten
- E-Mail-Adresse
- Lieferantenadresse
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FAQ
Was kostet 1 kWh Gas 2022?
Für Neukunden liegen die Kosten für 1 kWh Gas 2022 durchschnittlich bei 31 Cent pro kWh.
Wie hoch ist der Gaspreis aktuell?
Der Gaspreis liegt aktuell bei etwa 31 Cent pro kWh. Die Kostensteigerung ist auf ein verringertes Angebot und die Gasumlage zurückzuführen.
Wie teuer wird Gas ab 2022?
Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben sich die Kosten pro kWh in Neuverträgen im Vergleich zum Vorjahr fast versechsfacht. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht.
Wie viel kostet Gas pro Monat?
Die Gaskosten pro Monat für 2 Personen liegen bei einem jährlichen Verbrauch von 8.000 kWh bei 206€ pro Monat in Neuverträgen.
Aktualisiert am 2 Dez, 2022
anh
Content Managerin
Nach ihrem Abschluss ist Anh als Content Managerin bei papernest eingestiegen. Ihr Ziel ist es, mit ihren Artikeln den Lesern*Innen einen Überblick über den deutschen Energiemarkt und dessen Entwicklungen zu verschaffen.
Nach ihrem Abschluss ist Anh als Content Managerin bei papernest eingestiegen. Ihr Ziel ist es, mit ihren Artikeln den Lesern*Innen einen Überblick über den deutschen Energiemarkt und dessen Entwicklungen zu verschaffen.
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